OOH-Magazin Ausgabe 4 - 2016

gestochen scharf. „Eine ideale Umsetzung für ein schwieriges Produkt. Brille oder Auge sind bewusst eliminiert. Jeder weiß sofort, worum es geht. Das macht gute Werbung aus“, so die Jury. „Die Kreativität sowie die Vielzahl der Einreichungen“, so Gewista-CEO Karl Javurek, „ist auch im elften Jahr des Bestehens der Rolling Board Creative Trophy ungebrochen hoch. Die Trophy ist als Kreativ­ wettbewerb fixer Bestandteil der österreichischen Werbebranche und wir sind immer wieder beeindruckt, auf welch hohem Niveau die Kreationen und Ideen der Agenturen sind – bedenkt man vor allem, dass sie neben dem Tagesgeschäft erstellt wurden. Die Rolling Board Creative Trophy ist auch eine ausgezeichnete Möglichkeit für Agen- turen, ihr Kreativpotenzial auszuschöpfen und ihren Kunden dadurch zu einer kostenfreien Kampagne zu verhelfen.“ mehr oder weniger bewegten Wasserteppich, die Standsäule zu einer mal mehr, mal weniger schäumenden Vöslauer-Flasche, von mild bis superprickelnd. „Eine absolut plakative, enorm überzeugende und ausdrucksstarke Lösung, die gekonnt mit den Mitteln des Mediums spielt“, befand die Fachjury. Das MuseumHaus des Meeres bringt die Welt der Aquarien mit Hilfe des Rolling Boards mitten in die Stadt: bunt schillernde, exotische Fische ummanteln die Rolling Board-Fläche, blau-gelb oder orange-gold gestreift. „Witzig, auffallend und knallig. So inszeniert man Museum“, ist sich die Jury einig. Für die Optikerkette Pearle bietet der Wechsler die perfekte Vorlage für den Vorher-nachher-Effekt: Was sich bei der „Aktion Scharf “ erst verschwommen darstellt, folgt dann mit demHinweis auf den Sehtest OOH!–Trends & Innovationen Österreich 2011 2014 2014 2015 2016 Begründung Progress Tirol, Beteiligung An­ künder an Pro­ gress und Neu­ ordnung des Unternehmens in Österreich. Die digitale Ära beginnt: Digital Media als Testversuch in U-Bahn Stationen – allen voran Stephansplatz und Karlsplatz. Einführung von öffentlichen Leitsystemen und digitalen Ad­ vertising-Schildern gemeinsam mit den Wiener Linien. Karl Javurek stellt den ersten öffentlichen Defibrillator vor. Info­ screen startet die „Infoscreen App“. Das Programm kann damit auch auf demSmart­ phone verfolgt werden. Digital Media „über der Erde“. Digitalisierung der neuen Mariahilferstraße. Übernahme der Ver­ marktung der Werbe­ flächen im Einkaufs­ zentrum Shopping City Süd durch die Gewista. Übernahme des Werbeverkaufs der Innsbrucker Ver­ kehrsbetriebe. Die City Lights werden sukzessive auf mo­ derne LED-Beleuch­ tung umgestellt. leistungen am Rolling Board 33

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