OOH-Magazin Ausgabe 1 - 2017

OOH!–Markt & Zahlen Österreich Die OOH-Branche in Österreich zieht Bilanz für 2016 und blickt ermutigt nach vorn: Die Investitionen in Digital Out of Home tragen Früchte, das junge Medium reüssiert als neuer Umsatztreiber, der weitere Rollout geht zügig voran. Neben innovativen Technologien und Möglichkeiten begünstigt die gesellschaftliche Entwicklung das Wachstum der Aussenwerbung über alle großen Segmente hinweg. Die Progress Werbung macht ihrem Namen Ehre – das in Salzburg ansässige OOH-Unternehmen führt die Stadt ins digitale Out of Home-Zeitalter. Bei der feierlichen Eröffnung Ende Januar wurden die ersten Digital Out of Home-Screens der Öffentlichkeit übergeben. Neben innovativenWerbeauftritten mit bislang unbekannter Dynamik bieten die neuen Medien ein umfassendes Angebot an Public Value Services wie gratis WLAN und Handy-Ladestationen; Touchscreen-Cityinfoterminals verbinden mit direkter Durchklick-Möglichkeit zu den Homepages der Stadt Salzburg, der Tourismusinformation und zu Veranstaltungsinformationen. Vier der zunächst sieben DOOH- Screens in der Stadt sind außerdem mit lebensrettenden Laien-Defibrillatoren ausgestattet. Progress-Geschäftsführer Fred Kendlbacher: „Wir zeigen hier ein schönes Stück Zukunft der DOOH-Werbung, verbunden mit einem hohen Grad an öffentlicher Verantwortung und Serviceorientiertheit.“ 2018 soll ein bundesweites DOOH-Netz verfügbar sein Mit dem Rollout in Salzburg wird der im Jahr 2000 im Rahmen der Plakatwerbung Österreich (PWÖ) begonnene Netzaus- und umbau konsequent fortgesetzt, mit dem sukzessiven Abbau klassischer Groß- flächenstandorte (oder Optimierung und Lockerung) auf der einen und dem zügigen Aufbau von digitalen Out of Home-Werbeträgern auf der anderen Seite. Im Frühjahr 2014 hat die Digitalisierungsof- fensive der österreichischen Out of Home-Branche mit der Inbetrieb- nahme der ersten Screens in den Wiener U-Bahnhöfen begonnen, oberirdische Standorte folgten. Salzburg ist nun der erste Schritt in eine weitere Landeshauptstadt, noch in diesem Jahr sollen die „Digi- screens“ auch in Graz an den Start gehen. Bis 2018 will man der Wer- bung treibenden Wirtschaft ein reichweitenstarkes, bundesweites DOOH-Netz anbieten können. Aktueller Drive der Werbekunden Richtung Out of Home Schon jetzt macht sich die hohe Akzeptanz des innovativen OOH-Mediums auch in Zahlen bemerkbar. Mit einem Plus von 15,6 Prozent wächst Digital Out of Home dynamischer als jedes andere Medium in Österreich, Tendenz weiter steigend. „Das Potenzial bei DOOH ist längst noch nicht ausgeschöpft, wir befinden uns ja erst in der Pio- nierphase“, betont Franz Solta, Vize-Präsident des Vereins Out of Start von Digital Out of Home in Salzburg: Nach den konzentrierten Aufbau von DOOH-Screens in Wien folgt nun der Rollout in den Land- hauptstädten. Landesrettungskommandant Anton Holzer, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schreiber, Gewista-CEO Franz Solta, Bürgermeister Dr. Heinz Schaden sowie Fred Kendlbacher und Dominik Sobota von der Progress Werbung bei der feierlichen Eröffnung der ersten Digiscreens in Salzburg. (v.l.n.r.) Ein schönes Stück Zukunft 34

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